Kundgebung und Lärmdemo zum „Widerstand Mai31 – Solidarität ist kein Verbrechen“

Mittwoch, 14.06. | 17:00 Uhr | Kundgebung und Lärmdemo | Treff Fürther/Mannertstr.

Die Ereignisse vom 31. Mai 2017 sind hinlänglich bekannt. Bundesweit wurde im Netz, in Print und im Fernsehen über den mutigen und notwendigen Widerstand von 300 SchülerInnen und AktivistInnen berichtet. Entschlossen, gemeinsam und solidarisch haben sich diese Menschen im wahrsten Sinne des Wortes der Abschiebung eines jungen Mannes nach Afghanistan entgegengesetzt.

An dieser Stelle grüßen wir all diejenigen, die am 31. Mai das richtige getan haben. Die sich einer mörderischen und rassistischen Gesetzgebungen verweigert haben. Die ihrer Überzeugung gefolgt sind und alles dafür getan haben, diese Abschiebung zu verhindern.

Wir freuen uns, dass es nicht gelungen ist Asef in Abschiebehaft zu nehmen und er frei ist.

Im Zuge des brutalen Polizeieinsatzes wurde jedoch ein junger Aktivist inhaftiert. Zwei weitere Personen wurden ebenfalls festgenommen und wurden mit einer langen Liste an lächerlichen Vorwürfen wieder auf freien Fuß gesetzt. Wir fordern die sofortige Freilassung, sowie die Niederlegung aller weiteren Anzeigen und Ermittlungen gegen AktivistInnen.

Mit einer Kundgebung und einer anschließenden Lärmdemo rund um das Justizgebäude wollen wir nun ein erstes Zeichen setzen.

Wir stehen solidarisch an der Seite aller von Repression Betroffenen! Wir werden uns weiterhin konsequent Abschiebungen in den Weg stellen! Wir lassen unseren Gefangenen nicht im Stich. Ob hier oder jenseits der Mauern– wir kämpfen gemeinsam!

Wir rufen euch deshalb dazu auf:

Beteiligt euch an der Kundgebung am Mittwoch, 14.6. um 17.00 Uhr, Fürther Straße, Höhe JVA.

Spendet für alle von Repression Betroffene:

Empfänger: Rote Hilfe OG Nürnberg, GLS Bank, Kto.: 4007238359, BLZ: 43060967

IBAN: DE85430609674007238359, BIC: GENODEM1GLS

Kennwort: 31.Mai

Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen