1. Regensburger Kriegsexpo – Mit Sicherheit tödlich. Ein Frontbericht

 AKK ist gerade dabei, den öffentlichen Raum weiter zu militarisieren. Die Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg und die Prolos aus Nürnberg wollten da nicht hintanstehen und veranstalteten am 9. November die 1. Regensburger Kriegsexpo. Dabei handelte es sich nicht um eine schicke Parade, sondern um eine satirische AgitProp-Kundgebung gegen Militarismus, Krieg und Imperialismus. Das Ziel war, die Kriege, die global geführt werden, öffentlich präsenter werden zu lassen und Profiteure und Kriegszwecke zu benennen. 

„Die Abschottungs-Industrie stellt sich vor: Ihr Krieg beschert Ihnen Massen an nicht verwertbaren Kriegsverlierern? Nicht mit unseren hochmodernen Grenzanlagen! Unser Produkt garantiert Ihnen, dass das Elend vor der Tür bleibt. Kommen Sie vorbei und bestaunen Sie unser neues Grenzanlagen-Modell!“

Auf dem Haidplatz in der Regensburger Innenstadt bot die Kriegsexpo u.a. gut bewachte Grenzanlagen, Messestände, ein Minenfeld, schwerbewaffnete uniformierte FlugblattverteilerInnen und eine Waffen-Verkaufsshow. Auch plötzliche Kriegshandlungen und Erschießungen kamen gelegentlich vor und das Ganze war untermalt mit nervtötenden Kriegsgeräuschen, martialischer Musik und einer Reihe von Jingles. Für Menschen, die Kriegen eher skeptisch gegenüberstehen, gab es eine Ausstellung und diverse Tafeln über die Rüstungs- und Abschottungsindustrie, Kriegseinsätze der Bundeswehr, über Landminen und die Verbrechen der herrschenden Klasse – und natürlich war auch der obligatorische Infostand am Start. 

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SIKO: Tausende gegen die Konferenz der KriegstreiberInnen

Am letzten Samstag trafen sich – wie jedes Jahr – hochrangige VertreterInnen der Kriegsindustrie und des politischen Personals der herrschenden Klasse bei der „Sicherheitskonferenz“ (Munich Security Conference) in München. Vor den Augen einer Bevölkerung, welche die Kriege der herrschenden trotz aller Propaganda mehrheitlich ablehnt, geht es auf dieser Konferenz um zukünftige Kriege, um Drohungen und das Schaffen neuer Fluchtursachen – und um lukrative Geschäfte. Wir beteiligten uns selbstverständlich wieder am internationalistischen und antikapitalistischen Block. Berichte zur Anti-Siko-Demofindet ihr hier bei der Antikapitalistischen Linken München und hier bei der Jungen Welt.

Unser Beitrag:

Gemütlich hat sie es hier, die internationale Kriegselite bei ihrer sogenannten Sicherheitskonferenz im schönen München. Zivilisiert geht´s zu beim Strategieabgleich der imperialistischen Mächte.

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Alle gegen die MSC in München!

Aktionen und Demonstrationen vom 15. – 17. Februar gegen die MSC (Munich Security Conference, vormals SiKo)

Großdemo gegen die “Sicherheitskonferenz“ am 16.2. – Wir sehen uns im antikapitalistischen Block

Auftakt 13 Uhr am Stachus, München. Zugtreffpunkt Nürnberg: 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Osthalle

Aufruf der Assoziation autonomer Gruppen:

Bei der MSC handelt es sich um das weltweit größte Treffen von Schweinebacken aus Militär, Sicherheitsbranche, Wirtschaft und Politik. Dort sind die Typen, die das imperialistische System von Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg weltweit am Laufen halten. Somit ist es also keine Frage, ob man seinen Widerstand dagegen auf die Straße tragen sollte, sondern dies ist ein Muss!

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